Wir erheben und nutzen die personenbezogenen Daten, die wir zur Infektionsprävention benötigen. Das sind im Wesentlichen Ihre
- Personalien
- Anschrift (sofern nicht bereits bekannt)
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Gesundheitsdaten
wie sie im Fragebogen zur Einlasskontrolle angegeben wurden und ggf. Messergebnisse zur Kontrolle der Körpertemperatur.
Grundsätzlich werden Ihre Daten nicht ohne eine ausdrückliche Einwilligung Ihrerseits weitergegeben. Sie werden bis zum Ablauf von vier Wochen beim Hygienebeauftragten aufbewahrt. Danach werden die Daten vernichtet. Zugriff auf Ihre Daten hat – sofern sich keine meldepflichtigen Ergebnisse zeigen – allein der Hygienebeauftragte und seine Mitarbeiter*innen sowie der Datenschutzbeauftragte, der die Informationen ins System einpflegt.
Sofern Anhaltspunkte für eine mögliche Überträgerschaft des Virus durch Sie besteht, ist dies, entsprechend dem Bundesseuchengesetz, dem örtlich zuständigen Gesundheitsamt zu melden.
V. Rechtgrundlage der Datenverarbeitung
Diese Verarbeitung Ihrer Daten ist aufgrund unseres berechtigten Interesses an der Einhaltung der vorgeschrieben Hygienemaßnahmen und der Vermeidung von Ansteckungen gemäß Artikel 6 Absatz 1 lit. f DSGVO rechtmäßig. Neben diesem Rechtsgrund erfolgt die Datenverarbeitung der Mitarbeiter*innen gemäß Artikel 6 Absatz 1 lit. b DSGVO auf der Grundlage ihres Beschäftigungsverhältnisses und der daraus resultierenden Arbeits- und Gesundheitsschutzpflichten als Vereinsmitglied bzw. Arbeitnehmer.
VI. Ihre Rechte
Als betroffene Person haben Sie grundsätzlich
- das Recht auf Auskunft über Ihre verarbeitenden Daten nach Art. 15 DSGVO,
- das Recht auf Berichtigung Ihrer Daten nach Art. 16 DSGVO, sofern wir unrichtige Angaben zu Ihrer Person verarbeiten
- das Recht auf Löschung Ihrer Daten nach Art. 17 DSGVO, sofern wir die Daten nicht mehr benötigen und keine gesetzlichen Aufbewahrungszwecke dagegenstehen
- das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten nach Art. 18 DSGVO, falls und solange Ihre Einwände gegen die Datenverarbeitung noch nicht geklärt wurden sowie
- das Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer Daten nach Art. 21 DSGVO, wenn wir Ihre Daten im Rahmen unseres überwiegenden Interesses verarbeiten. Das ist vor allem dann der Fall, wenn in Ihrem Fall überragende persönliche Interessen unseren und öffentlichen Sicherheitsinteressen an der Datenverarbeitung entgegenstehen.
- Daneben haben Sie das Recht auf Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO), also der Landesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datenschutz (LDI) (https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/)
All diesen Rechten kommen wir stets nach. Sofern Sie dazu nähere Auskünfte wünschen, stellen wir Ihnen diese gern bereit. Dazu wenden Sie sich bitte an unseren oben genannten Datenschutzbeauftragten.
Stand 14.01.2022